Monisha Kaltenborn startete ihre Karriere beim «Sauber»-Rennstall als Juristin, übernahm dann als Teamchefin und hat nun – 21 Jahre später – ihr eigenes Rennfahrer-Business erschaffen. Mit «Racing Unleashed» will sie die Formel 1 ins virtuelle Zeitalter führen. Am 22. Juni stand sie Rede und Antwort beim Forum marcom suisse in der SchweizerRacing Lounge in Kemptthal.
Monisha Kaltenborn wird in Indien geboren…
und übersiedelt mit den Eltern im Alter von acht Jahren nach Österreich. Schon früh kommt sie mit dem Rennsport in Berührung, allerdings nicht live, sondern im Fernsehen. «Ich verfolgte die Rennen mit meinem Vater und war fasziniert», so Kaltenborn. Sie studiert Jus in Wien und verdient sich ihre Sporen in verschiedenen Kanzleien, bevor sie die Chance erhält, 1998 nach Liechtenstein zu gehen. Zu Fritz Kaiser, der unter anderem das Sauber-Team in Hinwil als Kunden hat. Monisha Kaltenborn betreut als Juristin die verschiedenen Belange des Schweizer Unternehmens Sauber. Bis sich Fritz Kaiser von dem Mandat zurückzieht und Kaltenborn im Jahr 2000 zu Sauber wechselt, und damit auch in die Schweiz zieht. Längst ist sie vertraut mit der Fülle an Dingen, die hinter dem Motorsport stecken. «Motorsport ist viel mehr als Rennen fahren, es ist ein Business mit Tausenden von Segmenten.»
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